Vollkorn

Was ist Vollkorn?

Wie der Name schon sagt, wird bei Vollkorn das ganze Korn verarbeitet.
Vollkorn ist ein Getreide, dem nach der Ernte nur Grannen und Spelzen entfernt wurden. Ballaststoffe, Vitamine, Öle und Mineralstoffe bleiben in der Schale und dem Keimling erhalten.
Ein Lebensmittel muss aus mindestens 90% Vollkornanteil bestehen, um die Bezeichnung „Vollkorn“ tragen zu dürfen.
Aus Ernährungsphysiologischer Sicht sind die Öle, im Korn, besonders wertvoll, da sie einen hohen Gehalt an essenziellen Fettsäuren enthalten.
Je nach Getreideart sind im Vollkorn viel Vitamin B1, B6 und Vitamin E gespeichert. Außerdem sind im Vollkorn auch noch viele Mineralstoffe wie Eisen, Phosphor, Kalium und Zink.

Was ist an Vollkorn so gesund?

Vollkorn: Das klingt gesund und ist es auch. Denn Vollkornprodukte enthalten unter anderem viele Ballaststoffe, welche die Verdauung ankurbeln und vor Krankheiten schützen können.

Verdauung:

Ballaststoffe im Vollkorn sorgen für mehr Fülle im Verdauungstrakt. Sie verlängern so die Zeitspanne, bis wieder Hunger aufkommt. Deshalb sind Ballaststoffe für alle, die auf ihr Gewicht achten oder abnehmen möchten, ein wichtiger Bestandteil der Ernährung.

Diabetes:

Studien weisen darauf hin, dass Menschen,die viele Vollkornprodukte zu sich nehmen, seltener an Diabetes Typ 2 erkranken. Möglicherweise erhöht die Vollkornkost die Wirksamkeit des Hormons Insulin. Isst man viele Vollkornprodukte, kommt es weniger leicht zu starken Blutzuckeranstiegen. Nicht zu letzt hilft eine vollkornreiche Ernährung, Übergewicht zu vermeiden – eine der Hauptrisikofaktoren für Diabetes Typ 2.

Herz und Kreislauf:

Inhaltsstoffe im Vollkorn mindern offenbar das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Außerdem sind Ballaststoffe aus Vollkorn gut für die Blutfettwerte, da sie die Konzentration des schädlichen Gesamt- und LDL-Cholesterins im Blut senken.

Unsere Empfehlung für eine ballaststoffreiche Ernährung:

Dinkelvollkornbrot
Schulbrot
Abendbrot
Dinkelvollkornschölli